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Österreichische Sparer vertrauen seit Generationen auf die Lebensversicherung, um ihre Altersversorgung sicherzustellen.
In den letzten Jahren sinkt der Garantiezins der klassischen Lebensversicherung laufend und bewegt sich aktuell zwischen 0,75 - 1
Seit vielen Jahren legen österreichische Versicherungen das Vermögen zu gleichen Teilen in die gleichen Anlageklassen an, im überwiegenden Teil in festverzinsliche Wertpapiere wie Pfandbriefe und Anleihen von Staaten und Unternehmen. Doch diese bringen kaum noch etwas ein.
Wegen der niedrigen Leitzinsen und der Flucht in sichere Werte sinken die Rendite dieser Papiere.
Das macht es für die Anbieter schwer, einmal vor Jahren gemachte Zusagen gegenüber ihren Kunden einzuhalten.
A) es kaum noch Garantieverzinsungen über 1 % gibt.
B) klassische Er- u. Ablebens- bzw. Rentenversicherungen viele Nachteile haben.
C) in der Zwischenzeit viele 20 bis 30 Jahre gelaufene Verträge ausbezahlt wurden und dabei oft kaum Renditen über 1,5 % erreicht wurden, was in der Finanzberater-Branche inzwischen hinlänglich bekannt ist.
Die Niedrigzinsepoche führt dazu, dass sich Versicherungen nach lukrativen Anlageformen umschauen, Unternehmensbeteiligungen in Form von Private Equity oder breitstreuenden Aktienbeteiligungen durch Index-ETFs sind ein von vielen gesuchter Ausweg aus dem Anlagenotstand.
Bürokratische Hemmnisse und der Finanzierungsbedarf des Staats sorgen dafür, dass diese Anlageformen keine wirkliche Bedeutung im Anlagemix der Versicherungen spielen.
Innovative Versicherungsmärkte ermöglichen den richtigen Anlagemix, der den österreichischen Versicherungen verwehrt bleibt.
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